Liebe Freundinnen und Freunde der Barada Syrienhilfe e.V, 


gestern morgen sind wir aufgewacht mit der erschreckenden Nachricht, dass das Erdbeben in der Region Nordsyrien/ Türkei schwerste Schäden angerichtet hat. Die Region Idlib und das Umland von Aleppo sind dabei neben den südtürkischen Grenzregionen besonders schwer betroffen. Gerade die Regionen, in denen Millionen syrische Binnenflüchtlinge Zuflucht gesucht haben, in der die Lebensbedingungen bereits vor dem Erdbeben desaströs waren. Die Folgen des Erdbebens sind noch kaum absehbar. Aktuell berichten uns all unsere Projektmitarbeiter vor Ort, dass versucht wird, Menschen aus den verschütteten Gebäuden zu retten, viele Menschen haben ein weiteres Mal ihr Zuhause bzw. ihre Zuflucht verloren. Dabei fehlt es vor allem an schwerem Gerät zur Bergung. Und die Zeit läuft für viele Menschen, die noch in den Trümmern verborgen sind. Hier muss die internationale Hilfe schnell schweres Gerät liefern. 



Unseren Projektmitarbeitern aus unserem Kindergartenprojekt in Binnish oder unserem Schulprojekt in Idlib als auch aus unserem Kids Rainbow Center im türkischen Gaziantep geht es gut, sie kamen mit dem Schrecken davon. Vieles wird neu aufgebaut werden müssen. Doch jetzt müssen wir erstmal Nothilfe leisten. Aufgrund der politischen Situation in Nordsyrien und der russischen Blockade im Sicherheitsrat können internationale Hilfsorganisationen viele türkisch-syrische Grenzübergänge nicht nutzen, Hilfe kommt nur sehr schwer und langsam ins Land. Umso wichtiger sind die bereits vor Ort tätigen syrischen NGOs und Netzwerke zu nutzen und zu unterstützen. Mit syrischen Partnerorganisationen versuchen wir nun schnellst möglichst Hilfe zu organisieren und Spenden ins Land zu bringen, um z.B. mit Lebensmittelpaketen oder warmen Mahlzeiten den Familien helfen zu können. 
Wir hoffen auf eure Unterstützung- vielen Dank!

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